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Bildunterschrift: Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) und Dr. Reinhard Saller (r.) informierten sich bei den JOSKA-Geschäftsführern Alina Kagerbauer und Thomas Walz über die Entwicklung des Unternehmens. Foto: Niederbayern-Forum

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich besucht JOSKA Bodenmais

Familienunternehmen in dritter Generation steht für Innovationskraft und regionale Stärke Niederbayerns

Bodenmais. Ein traditionsreiches Familienunternehmen blickt in die Zukunft: Seit Beginn des Jahres führen Alina und Lennart Kagerbauer gemeinsam mit Thomas Walz das Bodenmaiser Unternehmen JOSKA. Sie sind damit in die Fußstapfen von Josef Kagerbauer getreten, der die Übergabe über mehrere Jahre vorbereitet und sich im Januar vollständig aus der Geschäftsführung zurückgezogen hat.

Bei einem Unternehmensbesuch informierten sich Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des Niederbayern-Forums Dr. Olaf Heinrich und Dr. Reinhard Saller, der Geschäftsführer des Niederbayern-Forums, über die aktuelle Entwicklung des Betriebs. Mit rund 180 Mitarbeitenden in Glasproduktion und -veredelung, Verkauf und Gastronomie zählt JOSKA zu den größten Arbeitgebern in Bodenmais – und ist weit über Niederbayern hinaus ein Aushängeschild für handwerkliche Qualität, Designkompetenz und wirtschaftliche Kontinuität. „JOSKA ist ein Musterbeispiel dafür, wie erfolgreiche Unternehmensnachfolge in Niederbayern gelingen kann: mit Umsicht, Leidenschaft und Verantwortung für die Mitarbeitenden. Dieses Unternehmen steht sinnbildlich für die Stärke unserer Region – innovativ, bodenständig und zugleich offen für neue Wege“, so Dr. Heinrich.

Die neuen Geschäftsführer setzen auf ein Zusammenspiel aus Erfahrung und Erneuerung. Die vergangenen Jahre mit Pandemie und Energiekrise hätten große Herausforderungen gebracht, betonte Thomas Walz, zugleich habe man die Zeit genutzt, um nachhaltige Strukturen aufzubauen und in moderne Glasofentechnik sowie Photovoltaik-Anlagen zu investieren.

Alina Kagerbauer unterstreicht den Anspruch, das Unternehmen ganzheitlich weiterzuentwickeln: „Wir wollen Glas erlebbar machen – als Handwerk, als Produkt und als Erlebnis für alle Generationen. Dabei spüren wir, dass die Wertschätzung für Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit zunimmt.“

Auch Josef Kagerbauer bleibt dem Familienunternehmen verbunden. Operativ hat er sich zurückgezogen, steht aber beratend zur Verfügung.

Mit seinen Glasprodukten und Trophäen ist JOSKA heute in ganz Deutschland und international präsent – unter anderem bei Weltcups und bei Sportverbänden. Für Dr. Heinrich ist das ein Beispiel für die wirtschaftliche und symbolische Strahlkraft Niederbayerns: „JOSKA steht für die Handschrift Niederbayerns – Qualität, Ideenreichtum und Tatkraft. Es zeigt, dass Spitzenleistungen aus unserer Region heraus entstehen und weltweit Anerkennung finden können. Solche Betriebe prägen das Bild Niederbayerns als Heimat der Macher.“

Im Gespräch wurde deutlich: Die neue Generation führt JOSKA mit klaren Werten, familiärer Atmosphäre und einem hohen Verantwortungsbewusstsein gegenüber Belegschaft und Standort.